Caldo verde ist seit Jahren eine meiner Lieblingssuppen, die immer den Beginn des Winters ankündigt. Denn wenn ich Appetit auf sie bekomme, ist das ein zuverlässiges Zeichen dafür, dass die kalte Jahreszeit wirklich begonnen hat. Das Kochbuch, dem ich das Rezept entnommen habe, war das erste Buch, das mir mein Mitkoch vor Jahren geschenkt hat. Die Suppe habe ich ausgesucht, weil er sie aus seiner Interrail-Zeit kannte und immer davon geschwärmt hat.
Caldo verde ist eine Spezialität aus Nordportugal. Dort nimmt man "Couve", ein kohlähnliches Gemüse. Da das hier nicht zu bekommen ist, habe ich Grünkohl verwendet. Scharfe würzige Chorizo sowie Erdäpfel machen das Gericht warm und kräftig.
Caldo verde
250 g dünne Chorizo
30 ml Olivenöl
1 große Zwiebel, gehackt
500 g Erdäpfel, geschält, in halbzentimeterdicke Scheiben geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1,5 l Suppe (Küchenschabe: Rindsuppe, Hühnersuppe geht sicher auch, im Originalrezept wird Wasser verwendet)
Salz, Pfeffer
300 g Grünkohl oder Wirsing, harte Blattrippen entfernt, in feine Streifen geschnitten
Den Ofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Wurst mit einer Gabel mehrmals einstechen und auf einem Backblech ungefähr 25 Minuten braten. Abkühlen lassen und in zentimeterdicke Scheiben schneiden.
In einem großen Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebel anschwitzen, bis sie weich ist. Erdäpfel und Knoblauch dazugeben und einige Minuten unter Rühren mitbraten. Mit der Suppe aufgießen und ungefähr 20 Minuten köcheln, bis die Erdäpfel weich sind. Dann die Erdäpfel in der Suppe grob zerstampfen. Die Wurstscheiben unterheben und alles noch ungefähr fünf Minuten erhitzen. Jetzt den Kohl untermischen und das Ganze ungefähr zehn Minuten köcheln. Der Kohl darf noch etwas Biss haben und sollte die grüne Farbe nicht verlieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
So hat der Mitkoch die Suppe am liebsten. Mir schmeckt sie am nächsten Tag aufgewärmt noch viel besser. Ein bisschen feines, fruchtiges Olivenöl darüber verteilt macht sie noch voller im Geschmack.
Caldo verde ist eine Spezialität aus Nordportugal. Dort nimmt man "Couve", ein kohlähnliches Gemüse. Da das hier nicht zu bekommen ist, habe ich Grünkohl verwendet. Scharfe würzige Chorizo sowie Erdäpfel machen das Gericht warm und kräftig.
Caldo verde
250 g dünne Chorizo
30 ml Olivenöl
1 große Zwiebel, gehackt
500 g Erdäpfel, geschält, in halbzentimeterdicke Scheiben geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1,5 l Suppe (Küchenschabe: Rindsuppe, Hühnersuppe geht sicher auch, im Originalrezept wird Wasser verwendet)
Salz, Pfeffer
300 g Grünkohl oder Wirsing, harte Blattrippen entfernt, in feine Streifen geschnitten
Den Ofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Wurst mit einer Gabel mehrmals einstechen und auf einem Backblech ungefähr 25 Minuten braten. Abkühlen lassen und in zentimeterdicke Scheiben schneiden.
In einem großen Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebel anschwitzen, bis sie weich ist. Erdäpfel und Knoblauch dazugeben und einige Minuten unter Rühren mitbraten. Mit der Suppe aufgießen und ungefähr 20 Minuten köcheln, bis die Erdäpfel weich sind. Dann die Erdäpfel in der Suppe grob zerstampfen. Die Wurstscheiben unterheben und alles noch ungefähr fünf Minuten erhitzen. Jetzt den Kohl untermischen und das Ganze ungefähr zehn Minuten köcheln. Der Kohl darf noch etwas Biss haben und sollte die grüne Farbe nicht verlieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
So hat der Mitkoch die Suppe am liebsten. Mir schmeckt sie am nächsten Tag aufgewärmt noch viel besser. Ein bisschen feines, fruchtiges Olivenöl darüber verteilt macht sie noch voller im Geschmack.



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