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Petits Fours mit Marzipan und Nuss-Nougat-Creme

Petits Fours mit weniger Fülle. Zum Neujahrstag mit ein paar einfachen Glücksbringern als Dekoration aus Marzipan.


Zutaten für 24 Stück 3 x 3 cm:

Kuchen:

150 g Mehl

75 g Zucker

125 ml Milch, Zimmertemperatur
50 g Butter, weich

1/2 Pkt. Vanillezucker

3 g Backpulver
Fülle:
150 g Rohmarzipan

120 g Nuss-Nougat-Creme im Glas (Brotaufstrich)

Glasur:
1 Becher Vollmilch-Kuchenglasur  a 200 g
  1. Backrohr auf 200 ° vorheizen. (Ober- und Unterhitze)
  2. Butter und Zucker schaumig rühren.
  3. Mehl mit Vanillezucker und Backpulver vermischen. Dazuschütten.
  4. Milch dazugießen.
  5. Mit dem Handrührgerät alles gut verrühren.
  6. Backblech mit Backpapier auslegen. Freie Ränder mit Butter einreiben und Mehl darauf streuen.
  7. Teig darauf gleichmässig verstreichen.
  8. Mit einem zweiten Backpapier abdecken und sichtbare Unebenheiten nochmals verstreichen.
  9. In die Mitte des Backrohrs schieben.
  10. 12 Minuten Backen.
  11. Oberes Backpapier abziehen.
  12. Kuchen völlig auskühlen lassen.
  13. Vollmilch-Kuchenglasur nach Verpackungsaufschrift vorbereiten.
  14. Aus dem flachen Kuchen zwei gleich große Rechtecke (12 x 18cm) ausschneiden.
  15. Marzipan in der Größe des Kuchenstücks ausrollen und darauf legen. Etwas andrücken.
  16. Nuss-Nougat-Creme darauf verstreichen.
  17. Zweites Stück Kuchen auf die Creme legen.
  18. In das Tiefkühlfach stellen bis die Creme fest ist.
  19. In 6 x 4 Stücke schneiden. Das ergibt 24 Stück.
  20. Auf eine Gabel stellen und in die Glasur tauchen. Etwas abtropfen lassen, überschüssige Glasur am Becherrand abstreifen und auf ein Stück Backpapier stellen.
  21. Dekoration: Für die Moosfläche grünes Marzipan durch einen groben Teesieb pressen. Nicht zu lange Stränge machen. Die ganze Moosmatte von dem Sieb mit einem Messer abnehmen und auf die Glasur legen. 3 Fliegenpilze mit unterschiedlichen Größen formen (siehe Dekorationen) und daraufstellen. Leicht anpressen.

Tipp:
  • Hält das Marzipan nicht auf dem Kuchen, dann kann man mit 2 El Wasser und 3 EL Zucker einen Sirup kochen. Zucker in Wasser völlig auflösen und einmal aufkochen lassen. Den Kuchen mit einem Pinsel damit einpinseln und das Marzipan wieder darauf legen.
  • Hält die Moosmatte nicht auf der Glasur, dann die Oberfläche etwas über eine heiße Platte erwärmen und die Moosmatte darauflegen.
  • Man kann auch ein kleines Glücksschwein formen. Als Hilfsmittel benötigt man einen Zahnstocher. Für das dunkle der Augen etwas Kakao mit Marzipan vermischt.

Turborezept: Kokos-Punschtaler (ohne Alkohol)

Nochmals ein Turborezept für Österreicher, die die leckere Punschglasur im Supermarkt leicht kaufen können.

Zutaten für 20 Stück:
1 Becher Punschglasur (=200 g)
100 g Kokosraspeln
  1. Eine beschichtete Pfanne leicht erwärmen. Punschglasur und Kokosraspeln hineingeben.
  2. Zu einer einheitlichen Masse rühren.
  3. Auf ein Brett schütten und zu einer 3 cm Durchmesser starken Rolle rollen.
  4. Kalt stellen.
  5. In 20 Scheiben schneiden. Jede Scheibe, wenn nötig nochmals etwas nachformen.
In warmer Pfanne zusammengerührte Masse
Fertig gerollte Rolle

Glücksbringer aus Marzipan

Wer Freunden zur Silvesterparty mit ein paar selbst-gemachte Glücksbringer überrascht, wird sicher damit Freude bereiten. Fliegenpilz und Hufeisen sind am raschesten gemacht und eignen sich auch gut als Dekoration für Cupcakes und Petits Fours. Als eigenständiges Mitbringsel ist aber das Glücksschwein sicher der Renner. Der Anblick dieses lustigen Schweinchens zaubert ein Schmunzeln auf die Gesichter und  ist nicht allzuschwer herzustellen. Wir zeigen heute wie man ein Glücksschwein, ein Kleeblatt, einen Fliegenpilz und ein Hufeisen aus Marzipan leicht selbst modellieren kann.

Als Hilfswerkzeuge brauchen wir dazu:
1 Teigspachtel
1 Teelöffel
1 Zahnstocher
1 Wattestäbchen mit einem abgeschnittenen Ende und ein wenig Frischhaltefolie
etwas Backpapier

dazu: 
  • eine Packung Modelliermarzipan. Wenn keines erhältlich ist, dann kann man Rohmarzipan mit Puderzucker solange verkneten und hinzufügen bis es nicht mehr klebt.
  • kleine und größere, bunte Dekorzuckerkügelchen
  • Lebensmittelfarbe
Glücksschwein
1. 50 g Modelliermarzipan mit ganz wenig roter Farbe einfärben. Das Marzipan soll leicht rosa sein. Eine große Kugel und 6 kleine Kugeln daraus formen.
2. Ein Ende der Kugel zwischen den Kanten der Zeigefinger leicht hin- und herrollen. Dann die daraus entstandenen Schnauze etwas auf dem Backpapier klopfen, damit die Schnauze vorne flach wird.
3. Wattestäbchen mit etwas Frischhaltefolie überziehen.
 3. Mit dem abgeschnittenen und  überzogenen Ende des Wattestäbchens zwei kleine Löcher in die Schnauze drücken.
 4. Mit der Watteseite des Wattestäbchens am Ende der Schnauze zwei Augenhöhlen drücken.
 5. 4 der 6 Kügelchen mit dem Teigspachtel leicht einkerben. Mit der eingekerbten Seite nach oben, die 4 Füße unter dem Schweinekörper platzieren und mit dem Schweinekörper leicht darauf drücken.
 6. Mit dem Teigspachtel unter den Nasenlöchern ein Maul einkerben.
 7. Die restliche zwei Kügelchen flachdrücken und zu gleichseitigen Dreiecken formen. Mit dem Wattebäuschchen je einmal hineindrücken.
 8. Hinter den Augen jeweils ansetzen und nach aussen mit einem Finger auf dem Körper modellieren. Mit dem Wattebausch die Ansätze der Ohren durch sanftes verstreichen mit dem Körper zusammenfügen.
 9. Mit zwei Finger aus dem Hinterteil einen Schwanz drehen.
 10. Schwanz zu einem Ringelschwänzchen formen.
11. Zwei große schwarze Zuckerperlen vorbereiten. Etwas Puderzucker mit ein paar Tropfen Zitronensaft verrühren und daraus zwei Kugeln für die Augenhöhlen formen.
 12. Puderzucker kugeln in die Augenhöhlen drücken.
 13, Schwarze Zuckerkügelchen in das Weiß der Augen so setzen, wie man den Blick gerne hat.
 14. Fertiges Schweinchen von der Seite.
Tipp: Statt Zitronensaft, ein wenig Marzipan mit viel Puderzucker verkneten, Kügelchen formen und in die Augenhöhlungen drücken. Für das Schwarz der Augen, kann man auch dunkle Schokolade oder dunkle Kuchenglasur oder Marzipan mit Kakao verknetet und zu Kügelchen geformt, nehmen.
 
Kleeblatt
1. Etwas Marzipan grün einfärben. Eine Kugel daraus formen und diese flach drücken.
 2. Mit einem Teigspachtel ein Quadrat ausschneiden. Mit einer Spitze nach oben vor sich hinlegen.
 3. Mit dem Löffelrücken in der Mitte der Seitenlinien je eine tiefe Kerbe drücken.
 4. Die 4 Spitzen mit dem Löffelrücken leicht nach innen drücken.
 5. Mit der Zahnstocherspitze auf jedes Blatt 3 Adern drücken.
 6. Das Maul des Schweinchens wenn notwendig etwas weiten und das Kleeblatt hineinschieben.
Tipp: Möchte man nur ein Kleeblatt haben, dann kann man es größer und dicker machen und noch eine Stängel dazusetzen.
 
Fliegenpilz
1. Etwas Marzipan rot einfärben. Diesmals richtig rot. Eine Kugel daraus formen. Eine gleichgroße Kugel ohne Farbe dazu formen.
 2. Aus der ungefärbten Kugel einen Kegel formen. Die rote Kugel flach drücken und dann etwas nach außen wölben.
 3. Ein paar weiße Dekorzuckerperlen auf dem Hut drücken.
 4. Fertiger kleiner Fliegenpilz.
Hufeisen
1. Marzipan leicht gelb einfärben. Eine 6 bis 8 cm große Rolle formen.
2. Rolle mit einem Teigspachtel flach drücken.
 3. Ein Hufeisen formen und je 4 mal links und rechts mit dem Wattestäbchen auf der abgeschnittenen Seite eindrücken.
 4. Schwarze Zuckerperlen in die Einbuchtungen drücken.
Tipp: Statt der schwarzen Zuckerperlen kann man auch eine andere Farbe nehmen oder Zartbitterschokolade schmelzen und in die Kerben tropfen. Oder Kügelchen mit ungefärbten Marzipan nehmen.
Fertige Zusammenstellung aller Glückssymbole

Freitags-Füller #144



der den Freitag so besonders macht
(die fettgedruckten Stellen sind meine Füller)


1.  Vorsätze finde ich gut. Gut deshalb, weil ich Ziele, die gut für mich sind, wichtig finde
2.  Mit Freunden eine schöne Zeit verbringen werde ich am Silvesterabend.
3.  Mein schönstes Weihnachtsgeschenk waren die paar freien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr und die selbst erdachte, etwas andere Weihnachtsgeschichte meiner Freundin.
4.  Meine Freunde sind mir total wichtig und sind mir niemals unbequem.
5.  Ich habe genug vom Feiern und freue mich auf die Normalität im neuen Jahr.
6. Das Akku vom Telefon spinnt - oh nein, nicht schon wieder.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Geburtstagsessen - mein Schatz führt mich zum Inder aus, morgen habe ich noch einige Vorbereitungen für die Silvesterparty geplant und Sonntag möchte ich unbedingt ausschlafen und gegen später einen seltenen Gast empfangen!

Tipp: Mozartkugeln mit Hilfe von Hohlkugelformen

Im Buch (Seite 176) haben wir ein Rezept für Mozartkugeln. Beim Rollen von Nougat über das Marzipan, schmilzt das Nougat  rasch in den Händen. Wer die Verpackung von Hohlkugeln zu Hause hat, kann diese Kugeln auch auf folgende Weise herstellen:

Wir benötigen dazu die 2 Hohlkugelverpackungen, die sich in einer großen Verpackung normaler Weise befinden. In einem Teil der Verpackung waren die Hohlkugeln aus Milchschokolade, in der anderen die mit der Zartbitterschokolade.
  1. Haselnussnougat in einer kleinen Schüssel im Backrohr bei 40 °C erweichen. (oder in ein warmes Wasserbad stellen)
  2. Mit einem kleinen Löffel in die leeren Halbkugelformen verteilen. Wir haben hier zweimal 14 Halbkugeln locker gefüllt.
  3. In einer Verpackungshälfte die Marzipankugeln sanft in jedes weiche Nougat hineinlegen.
  4. Die zweite gefüllte Verpackungsform exakt über die erste Form mit den Marzipankugeln legen.
  5. In das Tiefkühlfach stellen bis die Kugeln fest sind.
  6. Inzwischen Kuvertüre vorbereiten.
  7. Kugeln aus der Form pressen.
  8. Etwas Kuvertüre auf ein Stück Backpapier schütten und die Kugeln durchrollen. Wer ein Gitter hat kann diese dann auch kurz für Igelspitzen über ein Gitter rollen. 
 Nougat in 2 Halbkugelverpackungen verteilt.
Marzipankugeln (mit Pistazienpaste oder gefärbt) in der vorderen Hälfte hineingelegt.
 Beide Verpackungsteile übereinander gelegt.
Kugeln nach dem Tiefkühlfach aus der Verpackung gepresst.
In dunkler Kuvertüre und über ein Gitter gerollt.

Riesenschabe oder Fauchschabe?



Im Internet findet man alles. Sollte man meinen. Zumindest gehen viele Menschen davon aus, sieht man sich die Suchbegriffe an, die sie bei Google eingeben. Leider ­ oder Gottseidank ­ ist auch die Suchfunktion von Google nicht perfekt. Wie sonst lässt es sich erklären, dass Menschen auf meiner Seite landen, die "Call Girl Waldviertel" suchen.

Oder "Hugh Grant beim Kochen": Leider, leider, der war noch nie in meiner Küche. Würde mir aber gefallen. Andererseits hätte ich doch vielleicht lieber Michael dort. Der kann gut kochen und ist witzig. Außerdem hat er mich zu diesem Beitrag inspiriert.

Auch derjenige, der "sehen Küchenschaben?" eingegeben hat, wird sich nicht lange bei mir aufgehalten haben. Bei "des Satans heiße Katzen" wird es ähnlich gewesen sein.
Einige Fragen hätte ich allerdings durchaus beantworten können, hätte man mich nur direkt gefragt "essen die Engländer gegrillte Hähnchen", "Kann man Mangold als Salat essen?" oder
"65 ml sind wieviel?"

Etwas ratlos lassen mich die folgenden Anfragen zurück "wetter in kingsland tx", "manchmal hab en apfel wann sie halbier klar stellen warum" und "fleisch mit oberschienen chinesisch". Ich weiß einfach nicht, was der Leser da sucht. Im letzten Fall ging mir nach mehrmaligem Lesen dann doch ein Licht auf: Es lebe die Kreativität, auch bei der Rechtschreibung!

"was bedeutet gehackte hamster?" und "Hamster in einer Schüssel mit Trauben" lassen mich vermuten, dass Astrids Rezept Nachahmer gefunden hat und dass jetzt eben Hamster statt Eichhörnchen en vogue ist.

Wie man sieht, kristallisiert sich bei Wordle  ganz klar das Wichtigste heraus "wann essen". Und darauf antworte ich: So oft es Spaß macht, nur Gutes und am besten gemeinsam mit Familie oder lieben Freunden. Und wenn man mich fragen sollte "und was?", antworte ich mit meinem Lieblingssuchbegriff 2011: "frittiertes Etwas mit Schnabel".

Ich wünsche allen ein friedliches und genussvolles Jahr 2012.

Petits Fours mit Kokoscreme

Zu Weihnachten hatten wir Petit Fours mit einer Kokoscreme gefüllt. Als Kokoscreme verwendeten wir eine abgewandelte, festere Form unserer Raffaelo Creme. Dieses Petit Fours hat nur zwei Schichten Kuchen und eine dicke Schichte von der Creme.

Zutaten für 32 Stück:
Kuchen:
150 g Mehl
75 g Zucker
125 ml Milch, Zimmertemperatur
50 g Butter, weich
1/2 Pkt. Vanillezucker
3 g Backpulver
Creme:
200 g Creamed Coconut, nicht gekühlt

170 g Kokosfett, weich (zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen)

40 g Speiseöl mit neutralem Geschmack

200 g weiße Schokolade

85 g Magermilchpulver

30 g Puderzucker
Glasur:
2 Becher weiße Kuchenglasur mit Vanillegeschmack a 200 g
  1. Backrohr auf 200 ° vorheizen. (Ober- und Unterhitze)
  2. Butter und Zucker schaumig rühren.
  3. Mehl mit Vanillezucker und Backpulver vermischen. Dazuschütten.
  4. Milch dazugießen.
  5. Mit dem Handrührgerät alles gut verrühren.
  6. Backblech mit Backpapier auslegen. Freie Ränder mit Butter einreiben und Mehl darauf streuen.
  7. Teig darauf gleichmässig verstreichen.
  8. Mit einem zweiten Backpapier abdecken und sichtbare Unebenheiten nochmals verstreichen.
  9. In die Mitte des Backrohrs schieben.
  10. 12 Minuten Backen.
  11. Oberes Backpapier abziehen.
  12. Kuchen völlig auskühlen lassen.
  13. Weiße Kuchenglasur nach Verpackungsaufschrift vorbereiten.
  14. Den ganzen Block Creamed Coconut ungeöffnet im Backrohr mit der Auftaustufe oder bei 40 °C weich werden lassen.
  15. Weiße Schokolade in eine Schüssel geben und über heißem Dampf zum Schmelzen bringen. Vom Dampf nehmen.
  16. Creamed Coconut aus der Packung dazugeben. Mit einem Kochlöffel zerkleinern und verrühren..
  17. Weiches Kokosfett (nicht flüssig!) und Speiseöl dazurühren.
  18. Puderzucker zu dem Magermilchpulver sieben und miteinander vermischen. In die Schüssel zu den anderen Zutaten schütten und gut verrühren (nicht schlagen). Die Masse ist jetzt flüssig.
  19. Kurz kalt stellen.
  20. Aus dem flachen Kuchen zwei gleich große Rechtecke ausschneiden. Eine   rechteckige Backform mit einem Streifen Backpapier, das an beiden Seiten etwas heraussteht auslegen. Ein Stück zugeschnittenen Kuchen hineinlegen.
  21. Die Hälfte der weichen aber nicht mehr flüssigen Creme darauf verstreichen.
  22. Zweites Stück Kuchen auf die Creme legen.
  23. In das Tiefkühlfach stellen bis die Creme fest ist.
  24. Beide Backpapierenden erfassen und herausziehen.
  25. Umdrehen und den Boden mit flüssiger Kochschokolade bestreichen.
  26. In 8 mal 4 Streifen schneiden. Das ergibt 32 Stück. Jedes Stück mit der Schokoladenseite auf ein Backpapier stellen.
  27. Die restlichen Creme mit einem glatten Messer auf der Oberfläche der einzelnen Petit Four verstreichen und gleichzeitig Unebenheiten damit ausgleichen.
  28. Ein paar Minuten in das Gefrierfach stellen.
  29. Mit dem Kopf nach unten in die Glasur tauchen und gleich wieder herausziehen. Etwas abtropfen lassen und auf ein Stück Backpapier stellen.
Tipps:
  • Als Dekoration kann man fertig gekaufte Herzen, Perlen u.s.w. oder auch selbst-gemachte Marzipankreationen nehmen. Diese entweder gleich in die noch feuchte Glasur setzen oder danach mit etwas flüssiger Glasur ankleben.
  • Man kann auch 1/3 von dem Kuchen ohne Eier verwenden und zwei Schichten Creme nehmen.
  • Klebt die Creme zu wenig auf dem Kuchen, dann kann man die Kuchenoberfläche mit heißer Aprikosenmarmelade bestreichen und etwas abkühlen lassen.

Manu's Aprikosen-Chutney



2 mittlere Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
in den Mixtopf geben und 4 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
Anschließend 3 Minuten/Varoma/Stufe 1 andämpfen.

1 Chilischote (entkernt) in grobe Stücke
3 mittlere Karotten in grobe Stücke
dazu geben und 5 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.

500 g Aprikosen
4 Tomaten geschält und entkernt
100 g Zucker
200 g Gelierzucker
150 ml Weißwein
60 g Weißweinessig
40 g Zitronen-Balsamessig
1 TL gem. Ingwer
1 TL gelbes Senfpulver
1 TL Curry
1 TL Kurkuma
1 Aprikosenkern (das Innere mit dem Messerrücken zerdrückt)
2 TL Salz
dazu geben, 3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern und 20 Minuten/Varoma/Linkslauf/Stufe 2 kochen. Sobald die Masse sprudelt, auf 100 Grad herunterschalten.

Sofort randvoll in vorbereitete Twist-off-Gläser füllen, verschließen, umdrehen und ca. 5 Min. auf dem Deckel stehen lassen.

Diese Masse ergibt 6 Gläser á 200 ml.

Superlecker und superfruchtig!

Verschiedene Saucen für Fondue

Rote Mayocreme (scharf)

 

1/2 Paprikaschote in groben Stücken
in den Topf geben und 6 Sekunden/Stufe 7 hacken.

125 g Mayonnaise
2 EL Creme Fraiche
1 1/2 EL Sambal Oelek
1/2 TL Cayennepfeffer
1 Prise Salz
dazu geben und alles zusammen 6 Sekunden/Stufe 8 vermixen.

Grüne Sauce (mild)


1 kleine Essiggurke halbieren
1 gekochtes Ei teilen
und beides 6 Sekunden/Stufe 7

125 g Mayonnaise
2 EL Creme Fraiche
2 EL Sahne
1 EL Kräuteressig
1/2 TL Senf
1 Prise Zucker
1 Prise Pfeffer
1 Prise Salz
1 P. gefr. italienische Kräuter
dazu geben und alles zusammen 6 Sekunden/Stufe 8 vermixen.

Bärlauchsauce (scharf)



2 Knoblauchzehen
in den Topf geben und 7 Sekunden/Stufe 5 hacken.

200 g Mayonnaise
1 B. Creme Fraiche Kräuter
1 1/2 EL Bärlauchpesto
2 EL Sahne
je Prise Zucker und Salz
1 EL Dill
dazu geben und alles zusammen 6 Sekunden/Stufe 8 vermixen.

Parmesan-Knoblauchsauce


7 Knoblauchzehen
80 g Parmesan
in den Topf geben und 5 Sekunden/Stufe 10 hacken.

200 g Mayonnaise
100 g Creme Fraiche
dazu geben und alles zusammen 6 Sekunden/Stufe 8 vermixen.

Anchovis-Sahne


200 g Sahne mit
1/4 Tube Anchovis (nach Geschmack)
steif schlagen.

Rote Teufelssauce


1 kl. Dose Tomatenmark
2 EL Heinz Ketchup
2 EL Curry-Sauce
2 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
½ TL Salz
½ TL Kashmir-Curry
1 TL Paprika rosenscharf
1 TL "Pimentón de la Vera scharf" (geräuchertes Paprikapulver)
12 Tropfen Tabasco
1 Msp. Zimt
1/2 TL Zucker
2-3 EL Wasser

Alles in dem Mixtopf geben und 20 Sekunden/Stufe 4 vermischen.

Gorgonzola-Rucola-Creme


50 g Rucola
in den Topf geben und 10 Sekunden/Stufe 6 zerkleinern.

1/2 TL Pfeffer aus der Mühle
2 EL Kapern
50 g Sahne
100 g Gorgonzola
100 g Frischkäse
2 Frühlingszwiebel in Ringe geschnitten
dazu geben und 20 Sekunden/Stufe 4 verrühren.

Rucola kann auch gegen Basilikum oder Bärlauch ausgetauscht werden.