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Fire roasted Pasta

Eine Firma die bei der Herstellung ihrer Produkte nachhaltig und ökologisch arbeitet. Die nur mit Betrieben zusammenarbeitet, die ihren Energiebedarf vorwiegend aus erneuerbaren Energien decken. Die soziales Engagement zeigt und noch dazu Pasta mit Geschichte produziert. Ofengeröstete Pasta. Das ist die Firma PPURA (das Doppel-P steht für Passione e Perfezione).

In Süditalien erlaubten früher die Großgrundbesitzer den Bauern, nach der Ernte und dem Abbrennen der Felder, die verbliebenen Weizenkörner zu sammeln. Aus den gerösteten Körnern wurde eine Pasta von einzigartigem Geschmack hergestellt. Diesem Geschmack spürten Cemal Cattaneo und Maurizio Floccari nach. Sie lassen den Hartweizen nach der Ernte in Handarbeit über Holz rösten. Die so gefertigte Pasta hat einen nussigen Geschmack mit leichtem Röstton - sagen sie auf ihrer Homepage.

"Entdeckt" hat diese Pasta Stevan Paul auf nutriculinary. Den leicht rauchigen Geschmack vermeinte ich fast schon beim Lesen auf der Zunge spüren. Neugierig bestellte ich - nach einem unterhaltsamen Hin-und-Her-Mailen mit Cemal Cattaneo - einige Packungen.

Ich hatte ofengeröstete Tomaten vorbereitet, Käse ist ohnehin immer im Kühlschrank, auch superfeines Olivenöl (aus der Merum-Degubox) habe ich in größerer Menge, und als die Pasta dann eintraf, stand einem sofortigen Nudeltest nichts mehr im Weg.

Die Tagliatelle sind relativ dick, rauh und haben eine hellbraune Farbe. Schon beim Öffnen der Packung duftete es leicht rauchig, genauso gut roch das Kochwasser. Die Erstverkostung starteten wir nur mit Olivenöl und etwas Käse, um den Pastageschmack pur zu testen. Da war ich schon von ihr eingenommen. Dann kamen die ofengerösteten Tomaten dazu. Die Pasta ist wirklich hervorragend, sie ist kräftig im Geschmack, setzt sich auch bei den Tomaten durch und kann sicher auch neben einer Sauce Carbonara bestehen.

Sie kommt jetzt öfter auf den Tisch, ich hoffe nur, dass ich sie bald auch hier in meiner Gegend kaufen kann! Immerhin bekommt man schon die "normale" Pasta von PPURA, vielleicht folgt die ofengeröstete ja bald ...

Komplett Flügellahm - Zurzeit geht nichts...

Im Moment geht wirklich gar nichts, ich habe wie ich letzten schon schrieb im Moment in beiden Achseln wieder dicke, schmerzhafte Apparate die mir seit Tagen wirklich das leben zur Hölle machen. Gerade auf der linken Seite hatte ich ja lange Zeit ruhe, aber hier sind die schmerzen am schlimmsten, rechts ist es zwar etwas besser, aber naja legt man sich nachts auf die eine oder die andere Seite... WACH!!!! Ja Arme heben ist gar nicht, am besten ist man hat kleine Kissen unter den Armen und bewegt sich gar nicht mehr...

Aber zum Glück geht das auch nicht sonst würde ich ja Vollkommen einrosten.
Ich habe zum Glück noch eine Menge zu tun um nicht einzurosten, aber es geht alles eben nur in ganz langsamer Geschwindigkeit voran. Wie soll man so eine Arbeit finden... :-(
Ich versuche erstmal einen neuen Arzt aufzusuchen und zu hoffen das ich bald einen Termin bekomme, dann lasse ich sie spalten und hoffe dann schnell wieder auf den Damm zu kommen. Bis dahin versuche ich mich weiterhin mit bloggen über Wasser zu halten...
Aber so geht das nicht mehr weiter. Ich mag mich bewegen, mit den Kids toben, ins Schwimmbad, Roller fahren, Sport treiben....
Nicht irgendwo im Schatten liegen und zu hoffen nicht zu schwitzen, und das bei der Hitze der letzten Woche. Ich mag wieder am leben Teilhaben.

D


Ausprobiert: Käse-Schinken-Pfannkuchen



Das Originalrezept ist für 6 Personen angedacht, ich habe die Menge für uns halbiert.

Backofen auf 225 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen

150 g Emmentaler in Stücken
in den Mixtopf geben und 5 Sekunden/Stufe 7 zerkleinern.

100 g Mehl
250 g Milch
4 Eier
1/2 TL Salz
dazu geben und 10 Sekunden/Stufe 4 verrühren.

150 g roher Schinken in Streifen (das Originalrezept verwendet gekochten Schinken)
zugeben und 7 Sekunden/Stufe 2,5 unterrühren.

Die Masse auf ein mit Backfolie ausgelegtes Backblech verteilen und auf der mittleren Schiene 15-20 Minuten backen.

Die Backfolie mit Inhalt vom Blech auf die Arbeitsfläche ziehen.

100 g Frischkäse
auf den heißen Pfannkuchen streichen

einige Blätter Basilikum in Streifen geschnitten (ist im Rezeptheft nicht vorgesehen)
darüber streuen, der Länge nach aufrollen und zum Servieren in 2 cm breite Scheiben schneiden.

Aus den Finessen 3/2012

Fazit: sehr schnelles und vor allem leckeres Gericht

Sorbet in Pastell

Dieses Jahr war ich fleißig. Nichts habe ich ausgelassen, Veilchensirup, Rosenblütensirup (Fantin Latour) und sogar Hollersirup angesetzt. Von Veilchen und Rosen habe ich jetzt jeweils drei kostbare Fläschchen, vom Holler etwas mehr, den brauche ich auch am häufigsten, vor allem für Salatmarinaden, aber auch als erfrischendes Sommergetränk mit Mineralwasser oder Cava.

Für den Besuch von lieben Freunden habe ich aus diesen drei Sirupsorten Sorbets hergestellt, zur Freude des Mitkochs in so großer Menge, dass er noch einige Tage danach davon naschen konnte ...

Veilchen-, Hollerblüten- und Rosenblütensorbet

100 ml Fruchtsirup
150 ml Weißwein
150 ml Wasser
Saft einer Zitrone
2 Eiweiß

Fruchtsirup, Weißwein und Zitronensaft mischen. In die Eismaschine geben. Wenn die Masse zu gefrieren beginnt, die Eiweiß zu Schnee schlagen (nicht zu steif). Die leicht gefrorene Masse aus der Eismaschine nehmen, mit dem Eiweiß glatt rühren und weiter gefrieren lassen. Das fertige Sorbet in eine Schüssel mit Deckel streichen und im Tiefkühler aufbewahren. Ungefähr 20 Minuten vor dem Servieren das Sorbet vom Tiefkühler in den Kühlschrank geben, es lässt sich dann leichter portionieren.

Welches der drei Sorbets am besten ist, lässt sich ganz schwer sagen. Sie alle tragen ganz zart den Duft der Blüten, aus denen sie hergestellt sind, Veilchen, Holunder und Rose. Weißwein und Zitrone bringen die nötige Säure. Die Gäste haben Veilchen favorisiert, der Mitkoch Rose, die Küchenschabe Holunder - also wird es am besten sein, alle drei zu probieren.

Anmerkung zur Eismaschine: Seit letztem Jahr habe ich eine neue Eismaschine mit Kompressor und möchte sie nicht mehr missen. Jetzt muss ich den Kühlbehälter nicht mehr in der Tiefkühltruhe aufbewahren und kann mehrere Sorten hintereinander machen, ohne darauf warten zu müssen,  dass der Behälter wieder tiefgefroren ist. Außerdem hatte ich bei sommerlichen Außentemperaturen oft das Problem, dass das Eis einfach nicht richtig fest wurde - weil der Kühlbehälter schon aufgetaut war, bevor das Eis fertig war. Natürlich muss man sich den Kauf einer solchen Maschine gut überlegen. Abgesehen vom höheren Preis sind Kompressorgeräte größer und schwerer und brauchen einen fixen Platz (muss ja nicht unbedingt in der Küche sein, meines steht in einem Abstellraum).

Mohnsipan: Rasche, einzigartige Pralinen und Konfekte

Hier das zweite Rezept von Anna für den  Koch-Blog-Event zum Thema Mohn, der von Pimpi-Mel-la organisiert wird:
Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012)
Konfekte und Pralinen werden nicht gegessen, sondern wir genießen sie. Dieser Genuß beginnt bereits mit dem Aussehen. Mohn bietet uns die einzigartige Möglichkeit zusammen mit Marzipan, dekorative Konfekte in Schwarz-Weiß herzustellen. Ich habe dafür aus dem Mohn eine Masse hergestellt, die eine ähnliche Konsistenz wie Marzipan hat. Zusätzlich habe ich der deutschen Sprache ein neues Wort hinzugefügt: Das Mohnsipan. Ich habe ein Rohmohnsipan und ein Edelmohnsipan zubereitet. Rohmohnsipan ist wie Rohmarzipan um einiges feuchter, klebriger und schlechter modellierbar, dafür aber eine Spur dunkler. Ich zeige heute die Herstellung von  Mohnsipan und ein paar rasche, dekorative Pralinen und Konfekte, die sich auch wunderbar verschenken lassen. Besonders schön werden die Kontraste mit Ausstechformen sichtbar.

Mohnsipan Grundrezept
Zutaten:
50 g Zucker
20 g Traubenzucker
70 g Wasser
100 g Mohn, gemahlen
etwas Puderzucker zum Veredeln

  1. Zucker, Traubenzucker und Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Solange rühren bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
  2. Bei mittlerer Hitze kochen lassen. Ab und zu eine Probe nehmen und zwischen den Fingern testen ob der Sirup sich schon klebrig anfühlt. Das geht sehr rasch.
  3. Inzwischen in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze den gemahlenen Mohn kurz anrösten. Der Mohn soll nur warm und trocken werden. Er beginnt sehr gut zu riechen.
  4. Mohn in den heißen Sirup schütten. Gut umrühren. Etwas stehen und ziehen lassen.
  5. Auf ein Backpapier schütten.
  6. Mit Hilfe des Backpapiers - die Masse ist sehr heiß und klebrig - zu einer dicken Rolle formen. 
  7. Auskühlen lassen.
  8. In eine kleine Schüssel geben und mit gesiebten Puderzucker bestreuen. Nach und Nach Puderzucker hinzufügen und verkneten bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Masse ist dann ähnlich wie Marzipan formbar und klebt gut zusammen.
 Mohn mit Sirup im kleinen Topf vermischt 
  mit Hilfe des Backpapiers zu einer Rolle geformt
  mit Puderzucker in der Schüssel verknetet
oben: Rohmohnsipan unten: Edelmohnsipan
der Unterschied ist kaum sichtbar

Schachbrett Pralinen
Zutaten:
70 g Edelmohnsipan
70 g Modelliermarzipan
1 Tafel weiße Schokolade
  1. Weiße Schokolade in der Packung im Backrohr bei 40 °C zum Schmelzen bringen.
  2. Mohnsipan und Marzipan in je 2 gleichgroße Teile teilen. Jedes Stück soll etwa 35 g haben.
  3. Jedes Stück mit den Händen auf dem Backpapier zu einer Rolle formen. Alle Rollen sollen gleich lang sein.
  4. Eine Schwarze Rolle neben eine weiße Rolle legen und leicht zusammen drücken.
  5. Die beiden Doppelrollen so übereinander legen, dass ein Schachbrettmuster entsteht.
  6. Mit zwei Teigspachteln von beiden Seiten her gleichzeitig zusammendrücken. Dann 90 ° weiter rollen und den Vorgang wiederholen.Solange pressen und weiterrollen bis aus den Rollen ein Quader geworden ist.
  7. Eine Ecke von der Packung der flüssigen, weißen Schokolade abschneiden und die Schokolade über die flache Oberfläche rinnen lassen. Mit einem glatten Messer glatt streichen.
  8. 180 ° weiter rollen, damit die bestrichene Seite auf dem Backpapier zum Liegen kommt. Wieder die Oberfläche mit weißer Schokolade bedecken. Mit dem Messer auf die 5 sichtbaren Flächen glatt streichen.
  9. Backpapier links und rechts hochklappen und die Schokolade so fest werden lassen.
  10. Mit einem warmen, glatten Messer in 1,5 cm große Stücke schneiden. Nach jedem Schnitt das Messer mit einem feuchten Tuch abwischen.
  Je eine Mohnsipan-Rolle neben einer Marzipanrolle
 Mit einem Teigspachtel oben durch Drücken abgeflacht
  Kreuzweise übereinander gelegt
 Ansicht im Querschnitt
 Mit dem Backpapier vorsichtig zusammengedrückt
 mit dem Teigspachtel in Form gebracht
  flüssige weiße Schokolade auf der Oberfläche
(Vegan: Zartbitterschokolade)
 Schokolade über die Oberfläche gestrichen
hinten hochgehobenes Backpapier
  fertige Schnittpraline
 durchgeschnittene Praline
fertige Schachbrettpralinen

Schichtpralinen
Zutaten:
30 g Mohnsipan
45 g Modelliermarzipan
etwas flüssige weiße Schokolade
  1. Mohnsipan in 2 gleich große Teile und Marzipan in 3 gleich große Teile teilen. 
  2. Aus jedem Stück eine Rolle formen.
  3. 2 kleine Schneidbretter  in gleicher Höhe parallel zueinander stellen.
  4. Eine Marzipanrolle dazwischen legen und mit einem Nudelholz darüber rollen. Das Marzipan verteilt sich dann in gleicher Höhe dazwischen.
  5. Eine Mohnsipanrolle darauf legen und wieder mit dem Nudelholz darüber rollen. Die beiden Brettchen vergrößern dabei automatisch den Abstand.
  6. Wieder eine Marzipanrolle, dann wieder Mohn und zuletzt wieder eine Marzipanrolle.
  7. Mit der restlichen weißen Schokolade alle Seiten bestreichen.
  8. In Stücke schneiden.
  3 Marzipan- und 2 Mohnsipanröllchen
 2 kleine, parallelle Schneidbretter
 fertig gerollte Schichten in Queransicht
 Ansicht von Oben - Unterseite mit Schokolade bestrichen
 mit Schokolade bestrichen
 fertige Schichtpralinen

Mohnsipan-Marzipanrolle

Modelliermarzipan und Mohnsipan nach belieben.
  1. Aus einem Stück Mohnsipan eine kleine Rolle formen.
  2. Mit Marzipan ein Rechteck formen und die Mohnsipanrolle darauf legen.
  3. Das Marzipan über das Mohnsipan rollen.
  4. Mit beiden Händen die Doppelrolle so lange hin und her rollen bis die Nahtstelle verschwunden ist und die beiden Rollen sich vereint haben.
  5. Kurz kalt stellen. Es lässt sich dann leichter schneiden.
  6. In Scheiben schneiden.
 Mohnsipanröllchen auf Marzipan
 Marzipan über Mohnsipan gerollt
 Angeschnittene, fertiges Röllchen
mit Schokolade
schokolierte Rolle auf einen Backpapierstreifen
gesetzt und die beiden Backpapierenden oben zusammengefasst -
geht schnell und sieht originell aus (ähnlich wie diese Pralinen)
 Scheibe zu einem Wagashi mit Frischhaltefolie geformt
Fertiges Marzipan-Mohn Wagashi

Konfekte mit Ausstechformen
  1. Mit einer größeren Ausstechform einmal aus einer Scheibe Marzipan und einmal aus einer Scheibe Mohnsipan ausstechen. 
  2. Noch einmal in der Mitte je ein Herz ausstechen. 
  3. Herzen tauschen und in die freien Öffnungen einfügen.
  4. Mit dem Teigspachtel einmal flach leicht darauf drücken, damit sich die Massen verbinden.
 links: ausgestochenes Marzipanherz
rechts: Mohnsipan noch in der Ausstechform
in der Mitte nochmals mit einer Herzform ausgestochen
 links: die beiden Herzen
rechts: ausgestochenes Marzipan in das
das Mohnsipanherz eingefügt wird
fertige Konfekte
Yin-Yang
  1. Aus Marzipan eine Scheibe ausstechen. 
  2. Mit einer Blattform oder wer hat einer geschwungenen Blattform aus Mohnsipan ausstechen.
  3. Mit der Blattform am Rand der Marzipanscheibe ausstechen.
  4. Mohnsipanblatt einsetzen.
  5. Scheibe außen ein wenig drehen, dass das Blatt geschwungen wirkt.
  6. Je ein kleines Marzipan und ein Mohnsipankügelchen formen und andrücken.
 Mohnsipanblatt in die Marzipanscheibe eingesetzt

fertiges Yin-Yang mit den beiden angepressten Punkten
 
Schachbrettmuster
  1. Ein Marzipan und ein Mohnsipan Quadrat mit Hilfe der zwei Teigspachtel formen.
  2. Mit einem Teigspachtel jedes Quadrat in 4 Teile teilen.
  3. Je zwei Teile austauschen, sodass ein Schachbrettmuster entsteht.
  4. Mit 2 Teigspachtel die gegenüberliegenden Seiten mit Gefühl zusammendrücken. Dann die anderen beiden Seiten. Zuletzt noch einmal flach auf die Oberfläche drücken.


  Mohnsipanquadrat - Marzipanquadrat
in je 4 Teile geteilt
Farben ausgetauscht
 mit Teigspachtel zusammengepresst
fertiges Konfekt
Tipps:


  • Rohmarzipan angewirkt mit Puderzucker statt Modelliermarzipan.
  • Wer keine Ausstechform hat, kann auch zwei große Scheiben mit einem kleinen Glas ausstechen. Mit einem verkehrten großen Trichter dann eine, oder mehrere kleine Scheiben ausstechen und dann die Farben wechseln und einsetzen.

Dreimachen

Heute gibt's was zu feiern! Der Blog von Arthurs Tochter hat seinen 3. Börstelday.
Herzlichen Glückwunsch Astrid!!!

3 Jahre bloggen. Heiligsblechle! Da kommt in Sachen Statistik so einiges zusammen!
Was liegt da näher sich virtuelle Ideen oder Köstlichkeiten rund um die Zahl 3 zu wünschen?
Das stell ich mich superspannend vor.
Und weil ich gerade versuche so einiges für den Winter unter Dach & Fach zu bringen, im Einzelnen mich bemühe der Minze da draußen Herr zu werden, dachte ich mir:

Warum Einmachen wenn man Dreimachen kann?

Sie wünscht sich drei, also bekommt sie drei.

1. Minze-Gelee
2. Minze-Sirup
3. Basilikum-Minze-Pesto mit Walnuß


 Minze-Gelee

1 Mixtopf voller Minzeblätter (gründlich gewaschen, trocken geschleudert und etwas angerupft)
300 g Wasser
4 Minuten/Varoma/Linkslauf/Stufe 1 aufkochen. Umfüllen und ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Anschließend die Minzstängel ausdrücken und entfernen.0 gMinzblätter 125 mlkochendes Wasser 500 mlApfelsaft 500 mleher süßlicher Weißwein 1000 gGelierzucker event. grüne Lebensmittelfarbe

250 g Apfelsaft
250 g Weißwein (lieblich)
Minzsud
500 g Gelierzucker 2:1
Alles zusammen 15 Minuten/100 Grad/Stufe 1 ohne Meßbecher kochen.

Vor dem Einfüllen in die Gläser unbedingt Gelierprobe machen: einen Löffel Minzgelee auf einen kalten Teller geben. Geliert die Masse ist das Gelee fertig, wenn nicht, weiter 2 Minuten kochen lassen und ebenso eine weitere Geleeprobe machen.

Für ein erfrischendes Frühstückbrötchen.


Minze-Sirup

1 Mixtopf voller Minzeblätter (gründlich gewaschen, trocken geschleudert und etwas angerupft)
1/2 l Wasser
dazu und 4 Minuten/100 Grad/Linkslauf/Stufe 1 aufkochen und abgedeckt über Nacht ziehen lassen.

Den Sud am nächsten Tag durch ein feines Sieb schütten, dabei die Minzeblätter gut ausdrücken.

Minzesud
450 g Zucker
in den Mixtopf geben und 15 Sekunden/Stufe 3 durchrühren. 4 Minuten/100 Grad/Stufe 1 aufkochen und anschließend 5 Minuten/100 Grad Stufe 1 ohne Meßbecher kochen lassen.

Den Minzesirup in Twist-Off-Flaschen abfüllen, auf den Kopf stellen, kühl und dunkel aufbewahren und eine geöffnete Flasche innerhalb weniger Tage verbrauchen.

Schmeckt sehr lecker in Wasser, Mineralwasser oder Prosecco verdünnt oder als Aroma für Sorbet.

Die Idee stammt aus dem Buch "Geschenkideen aus der Küche" vom GU-Verlag.


Basilikum-Minze-Pesto mit Walnuß

2 Knoblauchzehen
30 g Walnußkerne
70 g Parmesan in Stücken
in den Mixtopf geben und 2 Sekunden/Stufe 8 hacken und mit dem Spatel einmal umrühren.

je eine gute Handvoll Basilikumblätter
je eine gute Handvoll Minzeblätter
Salz & Pfeffer
1/4 TL Chiliflocken
1 Spritzer Zitronensaft
dazu geben und 6 Sekunden/Stufe 8 zerkleinern.

Meßbecher aufsetzen, Thermomix auf 10 Sekunden/Stufe 4 stellen, dabei

100 g Olivenöl
in dünnem Strahl in den Topfdeckel gießen. Durch den aufgesetzten Meßbecher rinnt das Öl langsam auf das laufende Messer.



Fazit: es ist noch Minze da!!!!

Potzblitz - ganz schön grün hier.