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St. Georgs-Tag

St. George´s Day: 23. April. In England traditionellerweise der Beginn der Pilzsaison. Wir in Österreich hinken da ein bisschen nach. Gestern habe ich die ersten Pilze gepflückt. Im Garten! Nein, keine Morcheln die auf Rindenmulch wachsen und nach gar nix schmecken. Sondern Mairitterlinge, auch St. Georgsritterlinge genannt. Carluccio bezeichnet sie als ausgesprochen wohlschmeckend.



Vor einigen Jahren habe ich im Frühling diese Pilze unter dicht wachsendem Immergrün entdeckt. Der Mitkoch sprach: "Mairitterling" (mit einer ganz kleinen Option auf den giftigen Riesen-Rötling). Ich war skeptisch, hatte aber dann doch genug Vertrauen in meinen Pilzspezialisten, um sie zu probieren. Da wir die Mahlzeit damals unbeschadet überstanden haben, sind wir sicher, dass es Mairitterling ist.

Rund um den Pilz gruppieren sich Rehleber (schwer zu bekommen, ein Segen, wenn der Freund Tierarzt und Jäger ist), ein schnelles Rosmarin-Olivenöl-Brot und Aroniagelee. Das Rehleber-Rezept stammt von den Gebrüdern Obauer (Die verwenden allerdings Kalbsleber. Da Rehleber einen sehr intensiven Lebergeschmack hat, würde ich all jenen, die das nicht so schätzen, auch eher Kalbsleber empfehlen). Zum Brot hat mich ein Rezept aus einer Tageszeitung inspiriert.

Rehleber, gebratene Mairitterlinge, Rosmarin-Olivenöl-Brot, Aroniagelee

1 Stück Rehleber (enthäutet und zugeputzt)
Erdnussöl
grobes Meersalz

Die Rehleber rundherum gleichmäßig mit Meersalz einreiben und im Kühlschrank über Nacht rasten lassen. Das Salz gart die Leber sozusagen. Am nächsten Tag das Salz gründlich abwaschen und die Leber in viel kaltem Wasser noch 20 Minuten liegen lassen. Trockentupfen. In einen eng passenden Topf  geben und mit Erdnussöl bedecken. Zehn Minuten leicht köcheln lassen, bis sie sich auf Fingerdruck fest anfühlt. Im Öl erkalten lassen (Gekühlt könnte die Leber so mindestens eine Woche aufbewahrt werden). Die auf Zimmertemperatur abgekühlte Leber aus dem Öl heben und in dünne Scheiben schneiden.



gebratene Mairitterlinge

eine Handvoll frische Pilze
Butter
Meersalz (Küchenschabe: Maldon)

Die Pilze putzen und halbieren oder vierteln. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Pilze bei mittlerer Hitze bräunen. Erst am Teller mit Meersalz bestreuen.

Rosmarin-Olivenöl-Brot

800 g Weizenmehl, Typ 00
475 ml lauwarmes Wasser
6 EL Olivenöl
1 EL Salz
1 Pkg. frischer Germ

50 ml Olivenöl
1 Handvoll Bio-Rosmarin*
1 TL Salz



Germ ins lauwarme Wasser bröseln,  Zucker, Salz und sechs Esslöffel Olivenöl unterrühren. Gut verrühren. Mit dem Mehl schnell zu einem Teig verkneten. Nicht rasten lassen! Eine Auflaufform einfetten. Den Teig ungefähr einen Zentimeter dick und so breit wie die Auflaufform ausrollen. Olivenöl, Salz und Rosmarin in einem Schüsserl verrühren. Teig damit gleichmäßig bestreichen. In Rechtecke schneiden, die in etwa so hoch wie die Form sind und senkrecht in die Form schichten. Im vorgeheizten Backrohr bei 190 Grad - mit Alufolie zugedeckt - ungefähr 70 Minuten backen. Die letzten 20 Minuten die Folie entfernen. Noch im heißen Zustand stürzen, wieder umdrehen und auskühlen lassen. Brotscheiben bei Tisch einfach runterzupfen.

*Der verwendete Rosmarin ist ein wild gewachsener, also mit Sicherheit bio. Er kommt aus einer wunderschönen Mittelmeer-Gegend, wurde vom Mitkoch und von der Küchenschabe in der Abenddämmerung bei einem Spaziergang gesammelt, gewaschen, auf der Terrasse des Hotelzimmers getrocknet, und frisch abgerebelt nach Hause verfrachtet:






Quarkpudding mit Erdbeerpüree



250 ml Milch
1 P. Sahnepuddingpulver
1 EL selbstgemachten Vanillezucker
3 EL Zucker

Alles 10 Sekunden/Stufe 4 vermischen und 5 Minuten/100 Grad/Stufe 2 aufkochen.

300 g Quark (20%) dazu geben, 10 Sekunden/Stufe 4 vermischen, in Portionen abfüllen und kühl stellen.

Erdbeerpüree

80 g Zucker
5 Sekunden/Stufe 10 pulverisieren

250g Erdbeeren
20g Zitronensaft
dazu geben und 10 Sekunden/Stufe 8 pürieren.

Das Erdbeerpüree auf den Quarkpudding geben und nach Belieben verzieren.


Dies ist mein Beitrag zur



Alle sonntagssüßen Leckereien werden heute auf Facebook und von Nina Fräulein Text gesammelt.

Kleinere Neuerrung im Akne Inversa Blog

Um noch mehr Informationen rund um das Thema Akneinversa zu verteilen habe ich mich Entschlossen für das Akne Inversa Tagebuch ebenfalls eine Facebookseite einzurichten. Aber auch bei NetworkedBlogs gibt es die Möglichkeit uns zu Folgen.

Ich hoffe so noch mehr Akne Inversa Betroffene, oder deren Angehörige zu erreichen damit auch sie besser damit Umgehen können.
Euch sei schon einmal Danke gesagt fürs Lesen, Adden, oder das Teilen von Beiträgen.
Schönen Sonntag noch!
Lg D


Orangen Mousse ohne Ei, ohne Milchprodukte, glutenfrei, fettfrei

Dieses Dessert ist durch und durch schaumig, luftig, leicht und doch so stabil, dass die Masse sogar gestürzt werden kann. Es hat eine angenehme, milde Süße, die je nach Geschmack auch süßer zubereitet werden kann. Bei der jetzigen Hitze ein angenehm kühles Dessert.

Zutaten für 4 Desserts:
500 ml Orangensaft
etwas geriebene Schale von einer Bio-Orange
1/4 TL Fruchtzucker
1 Pkt. Tortenguss/Tortengelee* (=Carrageen und Stärke oder Johannisbrotkernmehl)
1 Pkt. Agartine/Veggi**  (= 2 g Agar Agar und Maltodextrin)
1 gestrichener TL Tapiokastärkemehl
20 g Traubenzucker (= 2 EL)
30 g Puderzucker (= 3 EL)
* wir habe das österreichische Tortengelee verwendet, das Johannisbrotkernmehl statt Stärke enthält. Wer Tortenguss verwendet und nicht das gleiche Ergebnis erhält, sollte vielleicht 1 g Johannisbrotkernmehl noch hinzufügen.
** Allergiker sollten statt Agartine 2 g Agar Agar verwenden, da Agartine Spuren von Gluten, Milch, Nuss, Mandel und Ei enthalten kann.
  1. Traubenzucker mit Puderzucker in einer kleinen Schüssel verrühren und bereitstellen.
  2. Eine Schüssel und einen Handmixer mit Rühreinsatz bereit stellen.
  3. Orangensaft in einem Topf schütten und etwas Orangenschale hineinreiben.
  4. Tortenguss, Agartine und Tapiokastärkemehl in einer kleinen Schüssel zusammen mit etwas Orangensaft anrühren.
  5. Orangensaft erhitzen.
  6. Fruchtzucker hinzufügen.
  7. Angerührte Mischung in den Orangensaft einrühren und 2 bis 3 Minuten kochen lassen.
  8. In die Schüssel schütten. Kurz abkühlen lassen.
  9. Mit dem Handmixer auf höchster Stufe schaumig rühren.
  10. Nach zirka ein bis zwei Minuten nach und nach die Puderzuckermischung bei laufendem Mixer hineinstreuen.
  11. Die Masse vermehrt sich durch den Schaum auf mindestens das Doppelte.
  12. Wenn die Schüssel sich von aussen fast nicht mehr warm anfühlt, den Schaum in die vorbereitete Dessertschalen oder Gläser füllen.
  13. 3 Minuten in das Tiefkühlfach und dann zirka 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Der Schaum ist schon fast fest, wenn er aus dem Tiefkühlfach kommt, doch innen noch warm, da das Carrageen vom Tortenguss bereits bei 80 °C und Agar Agar bei 35 °C sich verfestigt.
  14. Wenn das Orangen Mousse kalt ist, aus dem Kühlschrank nehmen und garnieren. Kalt servieren.
Garniervorschläge:
  • mit etwas selbst kandierter Orangenschale (Rezept im Kochbuch Seite 48)
  • mit etwas Cremefraiche, Joghurt oder Frischkäse
  • mit einer Scheibe Orange
  • mit Schokoraspeln
  • mit einem selbstgegossenen Karamellgitter
  • mit einem Erdbeerspiegel
  • mit aufgeschnittenen Erdbeeren
 angerührte Geleemischung und Orangensaft mit geriebener Orangenschale
 Rührstart - es beginnt sofort zu schäumen
 links: vor dem Rühren rechts: fast fertig
in Gläser gefüllte Schaummasse noch ungekühlt
 Mit Creme Fraiche und kandierter Orangenschale
die Creme lässt sich schön ausstechen
auf einem Dessertteller gestürzt:
 mit geschnittenen Erdbeeren, Creme Fraiche, kandierten Orangenschalen
und einem Karamell-Gitter (zeigen wir im nächsten Blogeintrag)
 in einer Dessertschüssel mit kandierten Orangenschalen
die größeren, festen Schaumblasen sind hier gut zu sehen

Akne Inversa bei Brisant - Video

Hallo Lesergemeinde, heute habe ich nochmal ein Video gefunden welches mal bei Brisant lief zum Thema Akne Inversa.
Ja sich vor sich selbst Ekeln kenne ich nur zu Gut :-/ 



Leider ist der Ton zum Video verschoben, aber naja es geht ja auch nur um die Information an sich.

Mir selbst geht es leider im Moment noch nicht Besser, ich war am Donnerstag im Krankenhaus und als weitere Maßnahme wurde nun die Dosis meiner Tabletten erhöht. Ich bin mal gespannt ob es nun anschlägt....

D

Eine Ahnung von Sommer


Endlich: Das erste Mal im heurigen Jahr Abendessen auf der Terrasse. Noch keine Grillerei (außerdem haben wir die erste Grillerei des Jahres schon im Jänner erledigt), aber knusprige Hühnerspießchen von der Grillpfanne, dazu scharf-würzige Erdnuss-Sauce und fruchtig-frisches Apfel-Raita. Ein Glas Weißwein (Domain Boudau, Rivesaltes, Muscat Sec 2010) dazu, und dann draußen warten, bis es finster wird und der Kater nach Hause kommt. Wenn er sich verspätet, wird´s wohl ein zweites Glas ...

Hühner-Saté-Spießchen mit Erdnuss-Sauce
für 2 Personen

1 Hühnerbrust
1 Knoblauchzehe, gehackt
2 cm frischer Ingwer, grob gehackt
1 TL Chiliflocken
1 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Korianderkörner
1 TL Sesamöl
6 EL Sojasauce
1 TL brauner Zucker

Erdnuss-Sauce:
2 Frühlingszwiebeln
3 EL Erdnussöl
1 TL Zitronengras, gehackt
125 g Erdnussbutter
1 EL grob gehackte, gesalzene Erdnüsse
250 ml Kokosmilch
2 EL Sojasauce
1 Habanero, fein gehackt
Limettensaft
Salz
Quelle: Die asiatische Küche von Sohyi Kim und Christoph Wagner

Für die Marinade alle Zutaten fein pürieren. Die Hühnerbrust in lange,schmale Streifen schneiden und in der Marinade ungefähr zwei Stunden ziehen lassen.


Für die Erdnuss-Sauce die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden (auch einen Teil des Grünen). Im Öl weich dünsten. In einem Topf die Erdnussbutter mit Kokosmilch, Sojasauce, Zitronengras, Erdnüssen und Chili auf kleiner Flamme glatt rühren. Die Frühlingszwiebeln unterrühren und mit Salz und Limettensaft abschmecken. Ich habe für diese Menge drei Esslöffel Limettensaft genommen.
Das Hühnerfleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und wellenförmig auf Holzspieße stecken. In der heißen Grillpfanne rasant einige Minuten braten.

Mit Erdnuss-Sauce, Apfel-Raita, Reis und Salat servieren. Falls die Äpfel für die Raita nicht sauer genug sind, noch etwas Limettensaft unterrühren.


Tomaten mit Röstgemüse

Diese köstliche Grillidee habe ich letztes Jahr aufgeschnappt als wir einer Einladung gefolgt sind. Die Gastgeberin gab noch gehackte Walnüsse zum Röstgemüse.


1 kleine Aubergine
1 kleine Zucchini
je 1/2 gelbe und rote Paprika

in kleine Würfel schneiden.
In eine Schüssel geben, mit

Salz und Pfeffer würzen,

2 EL Olivenöl
1 EL geh. Oregano
1 fein gehackte Knoblauchzehe
dazu geben. Alles gut miteinander vermischen, auf ein Backblech geben und im Backofen unter dem Grill auf Sichtkontakt 8-12 Minuten grillen.

Anschließend evtl. noch mal würzen.

4 ausgehöhlte Tomaten mit der Masse befüllen, einen Zweig Oregano darüber legen und in der Aluschale auf dem Grill ca. 15-20 Minuten grillen.

Schmeckt auch sehr lecker: das Röstgemüse, vor dem Einfüllen in die Tomaten, mit 1/2 Scheibe klein gewürfelten Schafskäse vermischen.

Freitags-Füller #161



der den Freitag so besonders macht
(die fettgedruckten Stellen sind meine Füller)


1. Ich lese zur Zeit "Hände weg von diesem Buch" von Jan van Helsing.
2. Resteverwertung kommt bei mir eher selten vor. Ich koche meist passend.
3. Am Montag habe ich leider keinen Brückentag.
4. Das Wetterchen bei uns ist ein Traum.
5. Im übrigen war die Kaufentscheidung meines TM31 vor 3 Jahren die Beste.
6. Etwas mehr auf seinen Körper zu hören ist wichtig, besonders für mich.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf hoffentlich pünktlichen Feierabend, morgen habe ich geplant am Vormittag meinen Haushalt auf Vordermann bringen, am Nachmittag haben wir Grillgäste und Sonntag möchte ich mit meinem Schatz einer Einladung von Freunden folgen!

Marshmallow ohne Gelatine und Eiklar

Heute widmen wir uns endlich der angekündigten amerikanischen Süßigkeit: Marshmallow.

Marshmallows stammen ursprünglich aus dem alten Ägypten und wurden aus der Wurzel des echten Eibischs mit Honig als Medizin hergestellt. Später wurde in Frankreich geschlagenes Eiklar hinzugefügt und irgendwann verwendete man Gelatine und der echte Eibisch, der in England Sumpf-Malve (Marsh Mallow) genannt wurde, verschwand ganz aus der Süßigkeit. Bei uns gibt es aber nach wie vor Eibischteig als reizmilderndes Hustenmittel, doch wird hier ebenfalls, unverständlicher Weise, Gelatine verwendet.

Marshmallows so wie wir sie aus Amerika kennen, sind luftige, schaumige, durch Röhren gepresste und daher runde Polster, die in Zeltlagern auf offenem Feuer auch gerne geschmort werden. Sie haben dort einen gewissen Kultstatus. Die von Hausfrauen zu Hause zubereitete Version ist etwas fester und erinnert im Aussehen an eine schwammige, elastische, schaumstoffartige Masse. Sie besteht eigentlich nur aus 2 Grundstoffen - Zucker und Gelatine - der noch künstlicher Farbstoff und Aroma hinzugefügt wird. In der USA kennt man neben diesen Marshmallows auch den Marshmallow  Fluff als Brotaufstrich.

Es gibt viele Lebensmittel, die sich zu Schaum schlagen lassen. Was die wenigsten Leute wissen ist, dass sich auch geleebildende Massen aufschäumen lassen. Marshmallows sind also nichts anderes als eine Schaummasse, die bei uns im deutschsprachigen Raum auch in so manche anderer Süßigkeit verwendet wird, wie bei dem erwähnten Eibischteig oder den österreichischen Schokobananen. Unser Bestreben lag nun darin, geleebildende Zutaten wie Agar Agar oder Carrageen so zu manipulieren, dass sie sich zu einer stabilen Schaummasse aufschlagen lassen. Waren wir erfolgreich? Ja und nein. Wir haben eine ganze Reihe unterschiedlichster Schaummassen erzeugt, die von ganz weich und elastisch bis hin zu fast fest und endlos dehnbar reichten und eine Kreation von völlig eigenständigen Süßigkeiten ergaben. Eine Schaummasse, wie die amerikanischen Homemade Marshmallows, hatten wir mit unseren leicht erhältlichen Zutaten nicht erzeugen können. Da stabile Schaummassen auf Agar Agar und Carrageenbasis interessant sind, werden wir unsere besten Rezepte aus diesen Versuchen trotzdem veröffentlichen. Um aber niemanden hier mit seinen Erwartungen hängen zu lassen, übersetzen wir auch ein Rezept eines Amerikaners, der mit der Zubereitung von Marshmallows im amerikanischen Sinne Erfolg hatte und sogar gleich ein ganzes Buch darüber schrieb, das jeder als freies Ebook in Englisch herunterladen kann. Da er aber Sojaprotein Isolat verwendet, das es zwar über Amazon zu kaufen gibt, aber nicht gerade billig ist, haben wir sein Rezept noch nicht nachgekocht. Wir werden aber seine Seite mit den Fotos zum Rezept verlinken.

Die Mengen der folgenden Rezepte sind für eine Schüssel mit einem Handmixer gedacht. Wer stolzer Besitzer einer Küchenmaschine ist, sollte die 3-fache Masse nehmen.

Rezept 1
Einfache schnelle Schaummasse mit Carrageen (= Tortenguss/gelee)
Eine eher zähe Masse die an Kaubonbons erinnert.

Zutaten:
1 Pkt Tortenguss(=Tortengelee) ohne Farbstoff und ohne Zucker (zirka 12 g)

100 g Zucker
100 g Traubenzucker
3 g Fruchtzucker
50 g Wasser
1 gestrichener TL Backpulver
Das Mark einer Vanilleschote
Maisstärke zum Einpudern
1 Schüssel mit Eiswasser
  1. Eine leere Backfettdose mit einem Streifen Backpapier auslegen. Eine Schüssel mit Eiswasser bereit stellen.
  2. Tortengusspulver, Zucker, Traubenzucker und Fruchtzucker in einem kleinen Topf gut vermischen.
  3. Wasser hinzufügen und verrühren.
  4. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Ständig rühren und darauf achten, dass sich nichts am Topfboden ansetzt.
  5. Sobald sich der Zucker gelöst hat und die Masse etwas durchsichtig, cremig erscheint, mit der  flüssigen Masse die Zuckerkristalle, die sich eventuell am Rand abgesetzt haben, hineinwaschen und ebenfalls zum Schmelzen bringen.
  6. Solange rühren und kochen lassen bis der flache Holzspachtel eine sichtbare Spur hinterlässt, die sich aber gleich wieder schließt. Eine Probe in das Eiswasser geben. In der Zwischenzeit den Topf anheben. Die Probe soll einen weichen bis mittleren Ball ergeben.
  7. Masse in eine Schüssel schütten und mit dem Handmixer Rühreinsatz bei höchster Stufe aufschlagen. Die Masse wird sichtbar heller.
  8. Nach zwei Minuten Rühren, den Mixer kurz abschalten.
  9. Das Vanillemark hinzufügen.
  10.  Weiter rühren. Wenn die Masse auf dem Rührstab rasch zäh wird, dann kann sie in die vorbereitete Backfettdose gegossen werden.
  11. 2 Stunden Ruhen lassen.
  12. Jetzt kommt der klebrige Teil. Die elastische Masse mit dem Backpapier aus dem Becher heben. Mit Maisstärke alle Flächen gut einpudern. Mit einem Messer einen Streifen abschneiden und zur Seite kippen. Die Seite ebenfalls gleich einpudern. Dann in Stücke schneiden und in Maisstärke wälzen. Stücke mit etwas Abstand auf ein Tablett stellen und noch ein paar Stunden abtrocknen lassen.
 Masse kurz aufgerührt
Fertige Masse vor dem Kühlen - sie ist sehr klebrig
Hier haben wir 150 g Zucker und nur 50 g Traubenzucker verwendet. 
Die Masse wurde gleich fest und essbar. Sie war nicht sehr klebrig 
und kristallisierte beim Trocknen rasch zurück.

Rezept 2 Vanille "Marshmallows":
Eine Schaummasse mit Sojamilch und Agar Agar
Wir haben hier Agartine (in Österreich Veggi) verwendet, da sich der zusätzlich enthaltene Füllstoff positiv darauf auswirkt und das Rezept leichter nachzukochen ist. Diese Masse sah zu Beginn immer sehr erfolgsversprechend aus, da sie sich scheinbar wie die mit Gelatine zubereiteten Massen in YouTube Videos, die wir sahen, verhielt. Das Ergebnis ist aber eine weiche, leicht elastische, klebrige Masse. Sie ist aussen trocken und innen feucht.
Zutaten:
Für die kalte Masse:
60 ml Sojamilch
1 Messerspitze Johannisbrotkernmehl
1 Messerspitze Backpulver
Mark von einer Vanilleschote
Für die Zuckermasse:
1 Pkt. Agartine (oder Veggi)
150 g Zucker
75 g Traubenzucker
4 g Fruchtzucker
60 ml Sojamilch
1/2 Tl Backpulver
etwas Maisstärke zum Einpudern
Eiswasser
  1. Zutaten und Eiswasser bereitstellen. Eine kleine Plastikform mit einem Streifen Backpapier auslegen. Eine Schüssel und Handmixer mit Rühreinsätzen bereitstellen.
  2. 60 ml Sojamilch auf 20 ml einkochen. Die Sojamilch ist da schon fast etwas puddingartig. In eine Rührschüssel schütten und kalt stellen. Nicht zu lange, die Masse soll nur nicht mehr heiß sein. Johannisbrotkernmehl und Backpulver dazu und mit dem Handmixer Rühreinsatz auf höchster Stufe aufrühren. Mark von der Vanilleschote mit einrühren.
  3. Zucker, Traubenzucker, Agartine und Fruchtzucker  trocken gut miteinander in einem kleinen Topf vermischen.
  4. Sojamilch mit der Zuckermischung verrühren.
  5. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Ständig rühren und darauf achten, dass sich nichts am Topfboden ansetzt.
  6. Nach zwei Minuten mit den Proben im Eiswasser beginnen. Mittlerer bis harter Ball. (Wenn sie sich wie Plastilin kneten lässt, dann ist sie soweit.)
  7. In die Schüssel zu der kalten Masse gießen und auf höchster Rührstufe rühren. Backpulver hinzufügen. Sobald die Masse eindickt und an den beiden Rührstäben hochzuwandern beginnt, abbrechen und einen der Rührstäbe entfernen. Weiter Rühren bis die Masse sich nur mehr warm anfühlt und große Blasen zu Schlagen anfängt. Das kann 5 bis 10 Minuten gehen.)
  8. Masse sofort in die Form gießen und kalt stellen.
  9. Ist sie abgekühlt über Nacht in einem kühlen Raum anziehen lassen.
  10. Mit dem Backpapier aus der Form nehmen. Oberfläche mit Maisstärke einpudern und mit einem Messer in Streifen schneiden. Die Masse ist sehr klebrig. Jede freigewordene Seite immer sofort mit Maisstärke einpudern. In rechteckige Stücke schneiden und alle Seiten mit Maisstärke einreiben. Sind die Marshmallows sehr weich, dann mit etwas Abstand auf ein Backpapier setzen und die Oberfläche abtrocknen lassen. Sind sie schon fast fest und eher trocken, können sie auch übereinander geschichtet in eine Dose gegeben werden.
 
trockene Zutaten vermischt
mit der Sojamilch vermischt
 am kochen
 kalte, schaumig gerührte Fluff-Masse
 nach 1 Minute Rühren beider Massen

 mit einem Rührarm am Rühren
 Masse beginnt große Blasen zu schlagen
dreifache Masse (mit Küchengerät geschlagen)
hier in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufschüssel
geschüttet

Tipp:
  • Statt normaler Sojamilch und Vanilleschote, kann man auch eine Sojamilch mit Vanille verwenden.
  • Wer keine Agartine/Veggi findet, kann auch 2 g Agar Agar und 4 g geröstete Maisstärke (7 Minuten geröstet) verwenden.
  • Will die Masse nicht fest werden, kann sie als Brotaufstrich verwendet werden. Sie kann auch mit Kokosraspeln zu einer stabileren Masse verrührt und zu Kugeln geformt werden.

Rezept 3 Pfefferminz "Marshmallows":
Eine Schaummasse mit  Agar Agar

Diese Masse ist sehr geleeartig.

Zutaten:
Für die kalte Masse:
50 ml Wasser
1/2 gestrichener TL Agar Agar
1/2 TL Backpulver
3 EL Puderzucker
1 Tropfen Pfefferminzöl
1 Messerspitze Johannisbrotkernmehl
Für die Zuckermasse:
1 Pkt. Agartine (oder Veggi)
150 g Zucker
75 g Traubenzucker
4 g Fruchtzucker
50 ml Wasser
etwas Lebensmittelfarbe grün
1/2 Tl Backpulver
etwas Maisstärke zum Einpudern
Eiswasser
  1. Fluff: 50 ml Wasser mit Agar Agar aufkochen. 1 Minute kochen lassen. In eine Schüssel schütten. Backpulver dazu geben und auf höchster Stufe mit dem Handmixer rühren. Puderzucker nach und nach einrühren. Ist die Masse schon etwas heruntergekühlt, das Pfefferminzöl hinzufügen. Kurz in den Kühlschrank stellen. Ist die Masse ausgekühlt, 20 g von der Masse nehmen und in eine andere Schüssel geben. Johannisbrotkernmehl dazurühren. (Rest ist ein leckeres Dessert.)
  2. Sirup: Zucker, Traubenzucker, Agartine und Fruchtzucker trocken gut miteinander in einem kleinen Topf vermischen.
  3. 50 ml Wasser mit der Zuckermischung verrühren. Lebensmittelfarbe hinzufügen.
  4. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Ständig rühren und darauf achten, dass sich nichts am Topfboden ansetzt.
  5. Nach zwei Minuten mit den Proben im Eiswasser beginnen. Mittlerer bis harter Ball.
  6. Verarbeitung: In die Schüssel zu der kalten Masse gießen und auf höchster Rührstufe rühren. Backpulver hinzufügen. Sobald die Masse eindickt und an den beiden Rührstäben hochzuwandern beginnt, abbrechen und einen der Rührstäbe entfernen. Weiterrühren bis sich die Masse nur mehr warm anfühlt und sie große Blasen zu schlagen anfängt. (Das kann 5 bis 10 Minuten gehen.)
  7. Masse sofort in die Form gießen und kalt stellen. Über Nacht anziehen lassen.
  8. Mit dem Backpapier aus der Form nehmen. Oberfläche mit Maisstärke einpudern und mit einem Messer in Streifen schneiden. Die Masse ist sehr klebrig. Jede freigewordene Seite immer sofort mit Maisstärke einpudern. In rechteckige Stücke schneiden und alle Seiten mit Maisstärke einreiben.
dreifache Masse in der großen Küchenmaschine
 fertig gerührt - die Tropfen an dem Rührbesen sind schon
zäh und ziehen lange Fäden
 sehr klebrige Masse, die überall lange Fäden zieht
 in einer Plastikform mit Backpapier
 fertig angezogene Masse - erster Streifen schon abgeschnitten
ein Streifen mit Maisstärke eingerieben, ein Würfel rund herum eingepudert

Das beste Rezept, das wir bis jetzt mit leicht erhältlichen Mittel kreiert haben, ist das Schaum Geleekonfekt hier. Noch immer keine amerikanischen Homemade Marshmallows, aber nicht zu feucht oder zu trocken, wie bei unseren früheren Versuchen. Die elastische Masse lässt sich gut durchschneiden, der Biß ist angenehm und die Würfel lassen sich sogar aufspießen und über Feuer schmoren. 








Schaum Geleekonfekt

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Hier der Link zum amerikanischen Vegan Marshmallows Blog. Dort muss man nur immer weiter nach unten scrollen und findet dann sowohl das Rezept, die Fotos als auch das Ebook:
http://veganmarshmallows.blogspot.com/
Wer nur die Fotos sehen möchte:
http://veganmarshmallows.blogspot.com/2009/04/vegan-marshmallow-pictures.html

Hier das Amerikanische Rezept in unserer freien deutschen Übersetzung:
Zutaten:
Für den Fluff:
5 EL Sojaprotein Isolat 90% (bei Amazon oder googeln)
2 TL Backpulver
1/4 TL Guarkernmehl
3/4 Tasse kaltes Wasser (=177 g)
Für den Zuckersirup:
1,5 Tassen Rohzucker (= 375 g in den USA) (wir würden 375 g normalen Zucker nehmen)
1 Tasse heller Maissirup (= 341 g)*
1/2 Tasse Wasser (= 118 g)
1 EL Genutine Vegetarian Gelatin (= 3 Pkt. Tortenguss/Tortengelee mit Carrageen)
2 TL Vanille Extrakt (= Mark von 1 bis 2 Vanilleschoten)
etwas Puderzucker und Maisstärke zu gleichen Teilen gemischt

*Statt dem Maissirup der nichts anderes als ein Glukosesirup (Glukose=Traubenzucker) ist, könnte auch dieser Glukosesirup selbst gekocht werden:
259 g Traubenzucker
14 g Fruchtzucker
68 g Wasser
Alles in einen kleinen Topf geben, verrühren und langsam aufkochen. Wenn der Zucker sich vollständig im Wasser aufgelöst hat, den Sirup abwiegen und wieder mit heißem Wasser auf 341 g ergänzen.

Küchenutensilien: Eine Backform zirka 20 x 20 bis 30 cm, 1 Küchenmaschine mit Rühreinsatz, 1 Zuckerthermometer
  1. Backform: Backform dünn einölen. 2 Esslöffel Puderzucker mit 2 Esslöffel Maisstärke mischen und in einen Teesieb geben. Die Backform damit einpudern.
  2. Fluff (Flaum): Sojaproteinisolat, Guarkernmehl und Backpulver trocken vermischen. Wasser hinzufügen und in der Küchenmaschine mit Schneebeseneinsatz 10 Minuten schlagen, bis sich ein steifer Schaum gebildet und sich das Volumen vergrößert hat. Das Volumen vermehrt sich nicht großartig aber man kann einen Unterschied sehen.
  3. Zuckersirup: Tortenguss (=Genutine Vegetarian Gelatin) mit Zucker in einem Topf trocken verrühren. Wasser hinzufügen und rasch verrühren. Maissirup hinzufügen, umrühren und Masse erhitzen.
  4. Masse ab und zu umrühren bis sie 110 °C erreicht hat. Die Masse sollte jetzt dick und zäh sein. Die Masse beginnt als eine einheitliche Masse zu gelieren und beim Durchrühren wird der Topfboden sichtbar. Vanille hineinrühren.
  5. Fertigstellung: Standmixer auf höchste Stufe stellen und den Zuckersirup mit einem Schwung in den Fluff gießen. 10 Minuten mit dem Rührbeseneinsatz schlagen.
  6. Masse mit dem Teigschaber in die Backform gießen. Mit einem Stück eingeöltem Backpapier die Masse bedecken, in die Ecken der Form drücken und gleichmässig verteilen. Backpapier wieder entfernen und im Kühlschrank für mindestens 2 Stunden auskühlen lassen.
  7. Aus der Form nehmen und auf ein Schneidbrett legen. In Würfel schneiden. Mit der Puderzucker/Maisstärkemischung rundherum einpudern.
Tipps:
  • Auch wenn im englischen Rezept eine Küchenmaschine als ein absolutes Muss angegeben ist, denken wir, dass es auch mit einem normalen Handmixer mit Rühreinsatz und der Hälfte der Masse funktioniert. Wir haben amerikanische Hausfrauen auch größere Mengen Marshmallow-Masse mit Handmixer 12 Minuten rühren gesehen.
  • Der Zuckersirup unterscheidet sich kaum von dem Zuckersirup, den wir gekocht haben. Ohne Zuckerthermometer würden wir ein Eiswasser bereitstellen und bis zum weichen Ball kochen, denn nach den 110 °C kocht die Masse noch weiter bis die Vanille hinzugefügt wird und bis dahin hat sie sicher 115 °C (= weicher Ball) erreicht.
  • Das Mark von der Vanille würden wir erst nach 5 Minuten mixen hinzufügen. 
  • Statt des Rührbeses kann auch ein anderer Rühreinsatz verwendet werden (auch schon gesehen)
  • Da die Masse extrem klebrig ist, würden wir erst den Zuckersirup zum Fluff hinzufügen und dann erst die Küchenmaschine einschalten oder die Küchenmaschine noch nicht auf höchster Stufe laufen lassen.
Wenn wer dieses Rezept nachgekocht hat, würden wir sehr gerne hören wie es funktionierte.

Heute bleibt die Küche kalt ...


Ein gewisses Desinteresse, was das Kochen betrifft. Zumindest momentan. Da verstehe ich Eline sehr gut.

Es gibt so viel zu tun. Und der Garten ist so schön. Im Abendlicht schaut er fast aus wie ein englischer Landschaftsgarten. Aber das Unkraut wächst. Und es ist so viel einzupflanzen, Kräuter, Gemüse. Und die Fensterläden sollte ich streichen. Außerdem ist es unerlässlich, bäuchlings auf der Holzterrasse zu liegen und die kleinen balzenden Molche im Teich zu beobachten. Und den dicken Roman unter dem blühenden Apfelbaum zu lesen. Alles möchte ich auf einmal machen, da wird das Kochen schnell in den Hintergrund gedrängt.

Und darum bleibt heute die Küche kalt und wir machen den ersten Ausflug zum Mostbauern. Also diesmal kein Rezept, nur ein paar Eindrücke von der Fahrt dorthin. Und von den gebratenen Ripperln. Und zum Schluss unser Garten im Abendlicht ...










Vanillefudge ohne Milchprodukte

Die guten Eigenschaften der Sojamilch faszinieren uns noch immer.  Ein Grund auch einmal damit ein Fudge auszuprobieren. Für unsere Leser, die keine Milchprodukte vertragen oder aus ethischen Gründen keine verwenden, haben wir auch auf die Butter verzichtet und Kokosfett verwendet.

Zutaten für zirka 30 bis 40 Stück:
600 ml Sojamilch
450 g Zucker
50 g Kokosfett
1 EL Traubenzucker
1 Pkt. Bourbon-Vanillezucker
  1. Die Sojamilch in eine breite, erhöhte, beschichtete Pfanne gießen. Unter ständigem Rühren auf zirka ein Drittel einkochen.
  2. Eiswasser bereitstellen.
  3. Einen leeren Familieneisbecher mit einem Streifen Backpapier auslegen.
  4. 200 ml von der kondensierten Sojamilch in einem Topf gießen. Ist zuwenig von der kondensierten Sojamilch da, weil sie zu stark eingekocht ist, dann einfach die fehlende Menge mit normaler Sojamilch ergänzen.
  5. Zucker, Traubenzucker und Vanillezucker hinzufügen.
  6. Auf mittlerer Hitze unter Rühren alles zum Kochen bringen. Solange Rühren bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
  7. Hitze etwas zurück stellen und 10 g von dem Kokosfett hinzufügen.
  8. Solange kochen und rühren bis eine Probe im Eiswasser sich zusammenballen und an der Luft wie Plastilin kneten  lässt. Topf zur Seite ziehen.
  9. Kokosfett in kleine Würfel schneiden und auf der Oberfläche der Masse gleichmässig verteilen. Nicht rühren. Nach 20 Minuten probieren, ob die Masse sich schon anfassen lässt. (45 °C)
  10. In eine Schüssel gießen. Mit dem Handmixer die Masse zirka 5 Minuten auf höchster Stufe rühren.
  11. Masse auf ein Backblech gießen und mit einem Teigspachtel solange hochziehen und zusammenschlagen bis sie ihren Glanz verliert. Dabei wird sie auch heller und zähflüssiger.
  12. In die vorbereitete Plastikform gießen. Form ein paarmal auf dem Tisch aufschlagen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  13. Masse aus der Form pressen und in Stücke schneiden.
 Masse auf dem Backblech vor dem Durchschlagen
Masse auf dem Backblech nach dem Durchschlagen
Masse in der ausgelegten Plastikform
 fertiges Fudge durchgeschnitten
Tipps:
  • Ist das Fudge zu weich geraten, kann man es auch als Brotaufstrich verwenden.
  • Ein zu weich geratenes Fudge mit Puderzucker verkneten und im Backrohr bei Umluft abtrocknen lassen.
  • Margarine statt Kokosfett verwenden. (nicht getestet!)